Der finale Teil der Lichtsturm-Reihe
Die entscheidende Schlacht in einem uralten Krieg ist unausweichlich.
In der Anderswelt fordern Großmeister Geysbin und seine Gefolgsleute den machtsüchtigen Herrscher Sardrowain heraus.
Doch sie wissen, dass sie alleine niemals siegen werden. So versuchen sie ein Bündnis zu schmieden. Mit einem Volk, das die Alben mehr hasst als alles andere.
Es lebt in ewiger Finsternis, tief unter der gläsernen Stadt. Ausgerechnet dorthin gelangt Larinil auf der verzweifelten Suche nach ihrem geliebten Andrar.
Und sie erkennt einmal mehr, dass die Wahrheit in diesem Kampf nicht nur ein Gesicht hat.
Der Fantasy-Thriller "Lichtsturm IV - Das Bündnis" ist im Sommer 2019 erschienen - als ebook unter anderem bei
Amazon, Google Play, Ciando,
Kobo, Apple Books und ebooks.de.
Und als Taschenbuch gibt es den Roman unter anderem bei epubli, Hugendubel, Amazon und im Buchhandel.
Mit "Lichtsturm IV - Das Bündnis" endet die Lichtsturm-Reihe.
Es gab keine Befehle, keine Anweisungen, keine Ordnung. Jeder Elvan jal’Tionuiai schien nur noch das zu tun, was er gerade für hilfreich hielt. Viele kramten in den Hütten ein paar Habseligkeiten zusammen, nahmen Kinder an die Hand und liefen dann hangabwärts. Einige Krieger bauten ein Stück oberhalb der Siedlung an einem notdürftigen Wall. Sie setzten Felsbrocken aufeinander, schütteten Steinhaufen auf. Auch der große Kristall vom Versammlungsplatz musste wohl als Bollwerk herhalten, erkannte Larinil. Sechs Krieger stürzten ihn um und schleppten ihn davon, vorbei an einigen wenigen älteren Elvan jal’Tionuiai, die es sich an einem Tisch bequem gemacht hatten, etwas aßen und tranken und ein Würfelspiel spielten. Sie ignorierten das Verschwinden des Kristalls, ebenso wohl wie die Tatsache, dass ein feindliches Heer kurz davor stand, ihre Heimat zu überrennen. Sie flüchteten sich in eine Normalität, die es längst nicht mehr gab.
Diese Schlacht war bereits verloren, wusste Larinil. Es gab nur noch einen Grund, um zu kämpfen: Die Elvan jal’Tionuiai brauchten Zeit, um sich durch den See in Sicherheit zu bringen. Denn diese Fluchtmöglichkeit hatte der Hoktar sicherlich nicht sehen können. Es war ihre einzige Chance.
In all dem Chaos waren die Freilegionäre bei ihr geblieben. Sie waren noch am Leben, weil sie schon einmal getan hatten, was Larinil von ihnen verlangt hatte. Sie dachten wohl, dass es ihnen auch diesmal helfen würde, sich an Larinil und Andrar zu halten. Aber sie würden sterben, wenn sie nicht bald von hier verschwanden.
„Mir ist, als könnte ich hören, was du denkst, meine geliebte Larinil“, sagte Andrar und zog seine Augenbrauen zu einem kritischen Blick hoch. „Du willst kämpfen.“
„Du weißt, was Lark Holam gesagt hat. Der See ist die einzige Möglichkeit, von hier zu entkommen. Die wenigsten werden das schaffen, wenn Sardrowains Heer hier ist. Jemand muss sie aufhalten.“
"Der Autor führt die Leser (...) mit viel Fantasie von der Welt
der Kelten in die Neuzeit. In der ereignisreichen Geschichte, die
Lanvall in einem ganz besonderen Erzählstil geschrieben hat, entfaltet sich die Handlung vorzüglich in Tiefe und Breite, so dass die Leser ausnahmslos in den Bann gezogen werden."
Sehr schöne Leseempfehlung mit Extra-Leseprobe