Nennt mich spießig, aber so mache ich das normalerweise: Text und Cover hochladen, Probeexemplar bestellen, Taschenbuch an den Handel freigeben - und erst dann die Werbetrommel rühren, wenn alles passt. Und tatsächlich - tara! - es passt alles und ich bin zufrieden. Ganz ehrlich: Das eigene Werk als Taschenbuch in der Hand zu halten, ist jedes Mal wieder etwas ganz Besonderes. Das war auch beim vierten und finalen Lichtsturm nicht anders, den es hiermit ab sofort nicht nur als ebook, sondern auch in gedruckter Form gibt - bei Online-Händlern wie Amazon, epubli, Hugendubel, aber auch im Buchhandel, wo er bestellt werden kann.
Wobei - und dabei bleibe ich - ich absolut nichts gegen ebooks habe. Das ist für mich keine Glaubensfrage. Für beide Varianten gibt es sehr gute Argumente.
Praktisch und passgenau
Ich finde es äußerst praktisch, für wenig Geld eine Vielzahl guter Bücher auf dem Reader (oder Laptop) zu haben. Vor allem auf Reisen ist das komfortabel und spart Platz im Koffer. Nebenbei kann ich mir die Schriftgröße passgenau einstellen. Für mich überhaupt das Top-Argument.
Trotzdem genieße ich es auch immer wieder, etwas Echtes in Händen zu halten, was nach dem Lesen auch schick im Bücherregal aussieht. Das muss einfach jeder selbst entscheiden. Und - ja - natürlich gibt es einen Preisunterschied - vor allem bei Selbstverlegern. Das liegt ganz einfach daran, dass die Produktionskosten für Taschenbücher hoch und die Margen gering sind. Bei ebooks ist da viel mehr Luft drinnen. Schließlich hat man es ja "nur" mit einer Datei zu tun. Auch hier muss man einfach wissen, was man will.
Sehr coole Rezis
Bei der Gelegenheit ein ganz herzliches Dankeschön an "garlay" für die beiden 5-Sterne-Bewertungen für den ersten und den dritten Lichtsturm bei Amazon! Zitat: " - egal, wie lang, kurz oder ausgefeilt der Text dazu ist ;-)
Auch in den Lichtsturm-News:
- Wie dunkel sind die Dunkelalben?
- Der finale Lichtsturm ist raus!
Kommentar schreiben